FAQs
Informationen zum Kunstrasen der Sportanlage Badmatte
Die früheren Generationen der eingebauten Kunstrasenfelder hatten lediglich eine Lebensdauer von rund 8-10 Jahren. [Abteilung Bau, Planung und Umwelt]
Die heutige Generation der Kunstrasen, für welche wir uns entschieden haben, sind Stand heute mindestens 15 Jahre nutzbar. [Abteilung Bau, Planung und Umwelt]
Der Ersatz des Kunstrasens kostet rund Fr. 400'000.--. Davon sind rund Fr. 100'000.-- für den Abbruch und die Entsorgung sowie Fr. 300'000.-- für den neuen Kunstrasen. [Abteilung Bau, Planung und Umwelt]
![]() Ja. Dies war auch einer der Gründe, weshalb sich der Gemeinderat für die Variante «Kunstrasen» entschieden hat. Dadurch konnte auf einen zusätzlichen Naturrasenplatz verzichtet werden, welcher die Festwiese sehr stark in Anspruch genommen hätte. Anstelle des Kunstrasens hätten gemäss Bedürfnisanalyse zwei Naturrasenplätze gebaut werden müssen. Das am linken Bildrand eingezeichnete kleinere hellgrüne Rasenspielfeld ist bewusst unbefestigt und verfügt auch über keine Drainageleitungen. Diese Bauart stellt sicher, dass dieser Platz bei Bedarf als Teil der Festwiese, z.B. beim nächsten Jugendfest, genutzt werden kann. [Abteilung Bau, Planung und Umwelt]
Die Idee dieser Aktion «Platzverkauf» entstand in der Projektgruppe, als dort über den Eigenbeitrag des FC Villmergen diskutiert wurde. In früheren Zeiten engagierten sich Vereine bei Infrastrukturbauten oft in Form von Eigenleistungen durch Arbeit. In der heutigen Zeit ist dies gemäss Fachplaner & Architekten nicht mehr machbar – dies aus verschiedenen Gründen. Dadurch entstand die Idee, dass sich der FC und sein Umfeld mit finanziellen Mitteln einbringen und auf diese Art mithelfen wollen, die Investitionskosten für die Gemeinde und somit für den Steuerzahler etwas zu reduzieren. Es entstand die Idee «Platzverkauf», bei welchem symbolisch einzelne Quadratmeter des Hauptplatzes erworben werden können (http://platzverkauf-fcvillmergen.ch/). In erster Linie unterstützen Personen und Firmen diese Aktion, welche einen Bezug zum FC Villmergen haben und dieses Projekt zusätzlich unterstützen möchten. Dies alles geschieht auf freiwilliger Basis. [Abteilung Bau, Planung & Umwelt]
Die aktiven Abklärungen und Nachfragen seitens der Gemeinde bei der Sportkommission des Swisslos-Sportfonds haben ergeben, dass die Sportkommission das Gesamtprojekt in die drei Einzelprojekte «Garderoben- und Technikgebäude», «Neubau Kunstrasenspielfeld» und «Sanierung Naturrasenspielfeld» aufteilt. Dies bedeutet, dass der Gemeinde Villmergen ein maximaler Beitrag von Fr. 750'000.-- in Aussicht gestellt wird. Eine definitive Zusage liegt aber noch nicht vor. Diese Beiträge und auch die Beiträge der Gemeinde Dintikon sowie des FC Villmergen aus dem Platzverkauf würden die Nettoinvestitionskosten, also die der Gemeinde verbleibenden Kosten, massiv reduzieren. [Abteilung Bau, Planung & Umwelt]
Die Beleuchtung wurde im April 2018 vom Fussballverband abgenommen. Grundsätzlich gilt diese Abnahme jedoch nur, weil eine Bestandesgarantie vorhanden ist. Die heutige Beleuchtung erfüllt zwei Kriterien der heutigen Normen nicht: - Um die Blendung bei Eckbällen zu vermeiden, darf im Bereich von +/-15° ab Mitte Tor keine Lichtquelle platziert werden. Alle vier Kandelaber stehen jedoch in genau diesem Bereich. - Die Kandelaber stehen teilweise im Sicherheitsraum von 3 Meter. Der Verband kann nicht sofort neue Beleuchtungsanlage verlangen. In der Regel müssen bei Totalsanierungen solche Defizite jedoch behoben werden, was auch Sinn macht. Zudem bietet sich hier zusätzlich die Gelegenheit, auch gleich neue Scheinwerfer zu montieren, welche auf dem neusten Stand der Technik sind und einen deutlich tieferen Stromverbrauch aufweisen. Für die bestehenden Scheinwerfer werden mittelfristig keine Leuchtmittel und Ersatzteile mehr angefertigt. Je älter die Schweinwerfer werden, desto anfälliger sind sie auf Kurzschlüsse und Defekte. Die heutigen Scheinwerfer sind nicht neueren Datums und müssten sowieso schon bald einmal ausgewechselt werden. [Abteilung Bau, Planung und Umwelt] |